"Männliche und weibliche Kandidaten mit vergleichsweise tiefer Stimmlage besitzen bei Wahlen einen Vorteil - das hat zumindest eine Studie eines US-Forscherteams herausgefunden. Das Ergebnis macht erneut deutlich, wie entscheidend persönliche Eigenschaften eines Politikers und nicht nur sein Parteiprogramm im Wahlkampf sind, sagen Casey Klofstad von der University of Miami und seine Kollegen. [...]"
Casey Klofstad (University of Miamiet) et al.: Proceedings of the Royal Society B, Online-Vorabveröffentlichung, doi: 10.1098/rspb.2012.0311
© wissenschaft.de – Martin Vieweg
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Quelle: www.wissenschaft.de Newsletter 14.03.2012
Forschung Newsletter Pressemeldung
"Die einen versuchen es mit buntem Federschmuck, die anderen mit virtuosem Gezwitscher – Männchen jeder Art haben eine besondere Strategie, das weibliche Geschlecht für sich zu gewinnen. Britischen Wissenschaftlern zufolge setzen menschliche Männer unter anderem auf wohltätiges Engagement.
Weibliche Restaurant-Bedienungen bekommen von Männern mehr Trinkgeld als männliche Bedienungen, und in weiblicher Begleitung werfen Männer ein paar Cent mehr in den Sammelbüchsen von Obdachlosen. Soweit die Ergebnisse bisheriger Studien. Die Briten Mark Van Vugt und Wendy Iredale haben nun einen weiteren Hinweis geliefert, dass Männer in der Gegenwart von Frauen nicht nur großzügiger mit ihren Finanzen umgehen, sondern auch eher wohltätiges Engagement zeigen. Und das ganz besonders, wenn sie unter Konkurrenzdruck stehen. [...]"
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Quelle: www.wissenschaft.de Newsletter 06.02.2011
Forschung Frauen Männer Pressemeldung Studie
"Frauen erinnern sich eher an positive Erlebnisse, Männer eher an negative
Hauptsache positiv – nach diesem Motto scheint das weibliche Erinnerungsvermögen zu arbeiten. Denn laut einer Studie eines kanadischen Forscherteams erinnern sich Frauen besser an Positives. Männer dagegen speichern vor allem intensive Erlebnisse ab – und das besonders gut, wenn es sich um negative Erfahrungen handelt. [...]"
Emma Glaser (McGill University, Montréal) et al.: International Journal of Psychophysiology, doi: 10.1016/j.ijpsycho.2012.01.007
© wissenschaft.de – Marion Martin
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Quelle: www.wissenschaft.de Newsletter 01.02.2011
Forschung Pressemeldung
"Es gilt als nutzlos, ist verpönt und im Zweifel rufschädigend. Doch wenn es darum geht, jemanden zu schützen, ist Tratsch durchaus nützlich und sogar erwünscht, haben US-Wissenschaftler nun gezeigt. Außerdem kann das Wissen darum, dass gelästert werden könnte, das soziale Verhalten positiv beeinflussen.
Um die Gründe hinter dem Ausplaudern von Tratsch zu beleuchten, führten Forscher um Matthew Feinberg von der University of California in Berkely insgesamt vier Experimente durch. Dabei konzentrierten sie sich auf sogenannten prosozialen Tratsch, der dazu dient, vor unehrlichen und vertrauensunwürdigen Menschen zu warnen.
In einem Wirtschaftsspiel, das auf gegenseitiges Vertrauen abzielt, testeten die Forscher, wie Probanden auf Schummeln einzelner Spielteilnehmer reagierten. Zunächst sahen 51 Teilnehmer zwei Personen beim Spiel zu. Verstieß einer der Spieler gegen die Regeln, um sich selbst einen Vorteil zu verschaffen, erhöhte sich der Puls der Zuschauer. Ein Großteil nahm anschließend die Möglichkeit wahr, einen neuen Mitspieler vor dem unfairen Gegenspieler zu warnen. „Die Nachricht über das schlechte Verhalten des Betrügers weiterzutratschen, führte dazu, dass sich der Puls der Probanden wieder beruhigte und sie sich besser fühlten, da sie ihren Frust über das unfaire Verhalten losgeworden waren“, erklärt Robb Willer, Mitglied des Forschungsteams. [...]"
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Quelle: www.wissenschaft.de Newsletter 18.01.2012
Forschung Pressemeldung
"Am kleinen, aber feinen Unterschied zwischen Männern und Frauen scheiden sich die Geister. Die einen glauben, der individuelle Charakter spiele die weitaus größere Rolle, andere vermuten grundsätzliche Persönlichkeitsunterschiede zwischen den Geschlechtern. Ein neuer Ansatz eines italienisch-britischen Forscherteams legt nun nahe, dass tatsächlich charakterliche Unterschiede zwischen und Männern und Frauen existieren – und dass sie alles andere als klein und fein sind. [...]"
Marco Del Giudice (Università di Torino, Italien) et al.: PLoS One, doi: 10.1371/journal.pone.0029265
© wissenschaft.de – Marion Martin
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Quelle: www.wissenschaft.de Newsletter 04.01.2012
Forschung Frauen Männer Pressemeldung Studie
"Das Gehirn notorischer Optimisten blendet Negativinformationen aus
Manche Menschen sind einfach hartnäckige Frohnaturen, deren positiver Blick in die Zukunft sich kaum erschüttern lässt. Was hinter dieser Lebenseinstellung steckt, haben nun Forscher genauer untersucht. Demnach passen Optimisten ihre Erwartung an die Zukunft nur dann an, wenn die Aussichten besser sind als sie dachten, negative Prognosen werden dagegen ignoriert. Das zeigen Tests in Kombination mit Hirnscans von 19 Probanden, die ein Wissenschaftlerteam um Tali Sharot vom University College London durchgeführt hat. Die Forscher betonen in ihrer Studie auch die Zweiseitigkeit des positiven Denkens: Es lässt Menschen zwar fröhlicher durchs Leben gehen, extreme Optimisten neigen allerdings manchmal zu Leichtsinn und vernachlässigen Vorsichts- oder Vorsorgemaßnahmen. [...]"
Tali Sharot (University College London) et al.: Nature Neuroscience, DOI: doi:10.1038/nn.2949
wissenschaft.de - Martin Vieweg
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Quelle: www.wissenschaft.de Newsletter 11.10.2011
Forschung Newsletter
"Wer jemandem höflich die Tür aufhält, erweist damit nicht nur seinen Respekt: Er versucht unbewusst auch, Energie und Arbeitsaufwand möglichst gering zu halten. Das glauben zumindest zwei US-Psychologen, die sich in einer Studie mit der tieferen Bedeutung des Türe-Aufhaltens beschäftigt haben. Ihr Resümee: Die höfliche Geste wird vor allem dann ausgeführt, wenn sich durch die zusätzliche Anstrengung des einen der Gesamtaufwand deutlich verringert – dann also, wenn die Energie, die nötig ist, die Türe festzuhalten, geringer ist als die, die nötig wäre, wenn der Folgende die Tür selbst aufmachen müsste. Demnach ist Etikette also eine Form der sozialen Kooperation zur Vermeidung körperlicher Anstrengung, schließen die Wissenschaftler – auch wenn das wohl kaum jemandem bewusst ist. [...]"
Joseph Santamaria, David Rosenbaum (Pennsylvania State University, University Park): Psychological Science, Online-Vorabveröffentlichung, doi: 10.1177/0956797611406444
wissenschaft.de – Ilka Lehnen-Beyel
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Quelle: www.wissenschaft.de Newsletter 28.04.2011
Forschung Pressemeldung
"Romantische Liebe kann lebenslang bestehen. Dieses Fazit ziehen US-amerikanische Wissenschaftler aus den Ergebnissen einer Studie, in der sie die Gehirnaktivität von Menschen in einer langjährigen glücklichen Partnerschaft mit der von Frischverliebten verglichen. Lange verheiratete Menschen, die sich selbst als immer noch glücklich verliebt bezeichnen, weisen demnach die gleichen Aktivitätsmuster im Gehirn auf wie Frischverliebte. Darüber hinaus sind bei den Langzeitverliebten jedoch noch weitere Hirnareale aktiv, die für Zuneigung und Paarbindung wichtig sind. [...]
Bianca Acevedo, Arthur Aron (Stony Brook University) et al.: Social Cognitive and Affective Neuroscience, doi: 10.1093/scan/nsq092
dapd/wissenschaft.de – Anke Biester
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Quelle: wissenschaft.de Newsletter vom 11.01.2011
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