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6 News gefunden


"Die einen versuchen es mit buntem Federschmuck, die anderen mit virtuosem Gezwitscher – Männchen jeder Art haben eine besondere Strategie, das weibliche Geschlecht für sich zu gewinnen. Britischen Wissenschaftlern zufolge setzen menschliche Männer unter anderem auf wohltätiges Engagement.

Weibliche Restaurant-Bedienungen bekommen von Männern mehr Trinkgeld als männliche Bedienungen, und in weiblicher Begleitung werfen Männer ein paar Cent mehr in den Sammelbüchsen von Obdachlosen. Soweit die Ergebnisse bisheriger Studien. Die Briten Mark Van Vugt und Wendy Iredale haben nun einen weiteren Hinweis geliefert, dass Männer in der Gegenwart von Frauen nicht nur großzügiger mit ihren Finanzen umgehen, sondern auch eher wohltätiges Engagement zeigen. Und das ganz besonders, wenn sie unter Konkurrenzdruck stehen. [...]"

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Quelle: www.wissenschaft.de Newsletter 06.02.2011

"Am kleinen, aber feinen Unterschied zwischen Männern und Frauen scheiden sich die Geister. Die einen glauben, der individuelle Charakter spiele die weitaus größere Rolle, andere vermuten grundsätzliche Persönlichkeitsunterschiede zwischen den Geschlechtern. Ein neuer Ansatz eines italienisch-britischen Forscherteams legt nun nahe, dass tatsächlich charakterliche Unterschiede zwischen und Männern und Frauen existieren – und dass sie alles andere als klein und fein sind. [...]"

Marco Del Giudice (Università di Torino, Italien) et al.: PLoS One, doi: 10.1371/journal.pone.0029265

© wissenschaft.de – Marion Martin

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Quelle: www.wissenschaft.de Newsletter 04.01.2012

"Am 4. Oktober ist Equal Pay Day in Österreich, also jener Tag im Jahr, ab dem Frauen - im Vergleich zu Männern - bis Jahresende "gratis" arbeiten. Männer haben das durchschnittliche Jahresgehalt einer Frau bereits an diesem Tag verdient. Die Einkommensschere beträgt österreichweit 24,3 Prozent. Im Bundesländervergleich hat Wien mit 21,2 Prozent den geringsten Einkommensunterschied aufzuweisen und begeht den Equal Pay Day daher erst am 15. Oktober. Schlusslicht ist Vorarlberg mit einem Einkommensnachteil für Frauen von 31,8 Prozent. Dort war bereits am 6. September Equal Pay Day. "Die Zahlen zeigen uns: Wir sind auf dem richtigen Weg, aber vor allem die Unternehmen müssen einen Gang zulegen und Gas geben", unterstreicht die Wiener Frauenstadträtin Sandra Frauenberger.

Dass die Einkommensschere in Wien Jahr für Jahr kleiner wird, führt Frauenberger auf eine konsequente Gleichstellungspolitik zurück. Vor allem die Koppelung der öffentlichen Auftragsvergabe an frauenfördernde Maßnahmen sei ein Meilenstein gewesen, der langsam aber sicher Wirkung zeigt. "Die Politik allein kann die Einkommensschere nicht schließen. Wir brauchen die Unternehmen als Partner", so Frauenberger. Dass die Betriebe bei den seit 1. März gesetzlich vorgeschriebenen Einkommensberichten säumig sind, spreche leider nicht "für überbordende Veränderungsbereitschaft", so Frauenberger. Was die Gehaltstransparenz im Wiener Magistrat betrifft, kündigt die Wiener Stadträtin "einen großen rot-grünen Wurf" an. Noch heuer soll es eine Novelle des Wiener Gleichbehandlungsgesetzes geben, um für die rund 65.000 MitarbeiterInnen der Stadt Einkommenstransparenz herzustellen. [...]"

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Quelle: Rathauskorrespondenz vom 03.10.2011

"Laut einer aktuellen Forsa-Umfrage ist mangelnde Qualifikation nicht der Grund, warum Frauen so selten in Führungspositionen gelangen. 30 Prozent der Personalentscheider halten sie sogar für grundsätzlich besser ausgebildet. Die Ursachen liegen wesentlich tiefer. Wo, erklärt uns Professorin Edeltraud Hanappi-Egger von der WU Wien im Interview.

Haufe Online-Redaktion: Professorin Hanappi-Egger, Sie vertreten die Abteilung für Gender und Diversitätsmanagement an der Wirtschaftsuniversität Wien. In Ihrem neuen Buch schreiben Sie über die Mythen und Geschlechter-Klischees im Management. Um welche handelt es sich da konkret?

Edeltraud Hanappi-Egger: Erstens, dass Frauen per se Technik verändern würden und es daher reicht, mehr Frauen in Forschung und Technik zu rekrutieren. Dieser Annahme liegt der Mythos zugrunde, dass Organisationen geschlechtsneutral seien. Wie sich aber zeigt, sind sie eher geschlechtsblind und erfordern eine massive Anpassungsleistung von Frauen [...]"

Das gesamte Interview finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Newsletter wirtschaft + weiterbildung: Neuigkeiten im April 14.04.2011

Am Dienstag, dem 8. März steht das Rathaus ganz unter dem Motto: "100 Jahre Internationaler Frauentag". Frauenstadträtin Sandra Frauenberger und die Frauenabteilung der Stadt Wien (MA 57) laden alle Mädchen und Frauen zu einem vielfältigen Programm in das Wiener Rathaus ein. Von 15 bis 20 Uhr bieten fast 80 Institutionen Beratung und Information an. Das Rahmenprogramm erstreckt sich von Thementalks rund um Zukunftsvisionen, Frauengeschichte(n)und Frauenpolitik bis hin zu Unterhaltung. "Pollyklinik", gelesen von Angelika Hager und Andrea Händler und ein Konzert von "The Rounder Girls" sorgen für gute Stimmung. Ein Frauencafè gibt Einblick in feministische Frauenzeitschriften, ganz nach Wiener Kaffeehaustradition. Für kostenlose Kinderbetreuung und Gebärdensprachdolmetsch ist gesorgt. Der Eintritt ist frei. Frauenstadträtin Frauenberger hofft auf regen Besuch und freut sich darauf, mit vielen Wienerinnen ins Gespräch zu kommen. [...]

Den gesamten Artikel und weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: Rathauskorrespondenz vom 04.03.2011

6. Bundesgesetz, mit dem das Bundes-Gleichbehandlungsgesetz geändert wird

Der Nationalrat hat beschlossen:

Das Bundes-Gleichbehandlungsgesetz, BGBl. Nr. 100/1993, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 153/2009, wird wie folgt geändert:

1. Im Inhaltsverzeichnis wird nach der den § 6 betreffenden Zeile folgende Zeile eingefügt:
„§ 6a. Einkommensberichte des Bundes“
2. In § 1 Abs. 1 Z 5 wird das Wort „Frauen“ durch das Wort „Personen“ ersetzt.
3. Dem § 4a wird folgender Abs. 5 angefügt:
„(5) Eine Diskriminierung liegt auch vor, wenn eine Person auf Grund ihres Naheverhältnisses zu einer Person wegen deren Geschlechts diskriminiert wird.“
4. Nach § 6 wird folgender § 6a samt Überschrift eingefügt:

„Einkommensberichte des Bundes
§ 6a.
(1) Die Bundeskanzlerin oder der Bundeskanzler ist verpflichtet, jährlich bis zum 1. Oktober einen Bericht zur Einkommensanalyse der Dienstnehmerinnen und Dienstnehmer des Bundes zu erstellen. Berichtszeitraum ist das jeweilige vorangegangene Kalenderjahr. Dieser Bericht hat Angaben über
1. die Anzahl der Frauen und die Anzahl der Männer in der jeweiligen Verwendungs-, Entlohnungs- oder Gehaltsgruppe und
2. das Medianeinkommen von vollbeschäftigten Frauen und Männern in der jeweiligen Verwendungs-, Entlohnungs- oder Gehaltsgruppe
zu enthalten.

(2) Der Bericht ist derart zu anonymisieren, dass keine Rückschlüsse auf Einzelpersonen möglich sind.

(3) Der Bericht ist unverzüglich nach seiner Fertigstellung von der Bundeskanzlerin oder vom Bundeskanzler auf der Internethomepage des Bundeskanzleramtes zu veröffentlichen und den Leiterinnen und Leitern der Zentralstellen zu übermitteln. Von den Leiterinnen und Leitern der Zentralstelle ist der Bericht an die zuständigen Zentralausschüsse weiterzuleiten.

(4) Für Dienstnehmerinnen und Dienstnehmer, für die es kein anzuwendendes Verwendungs-, Entlohnungs- oder Gehaltsgruppenschema gibt, gilt abweichend von Abs. ...
Quelle: www.ris.bka.gv.at 15.02.2010


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