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Aufsteller*innenWirth Martina



Interview von Martina Wirth, B.A.

F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Ich wollte mein persönlichen Stärken und meine berufliche Erfahrung optimal einsetzen und für Andere nützlich sein.

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Klarheit, Konzentration auf das Wesentliche, Konsequenz in der Durchführung, Kreativität in der Lösung.

F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

Mein Arbeitsschwerpunkt ist Orientierung zu geben - für Menschen, Teams und Führungskräfte.
Die Zusammenarbeit in Teams so zu gestalten, dass die Zusammenarbeit Freude macht und Erfolg durch die Potentiale des Teams entstehen kann, ist mein Lieblingsthema.


F: Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

Meine Erfahrung und meine Fähigkeiten in verschiedenen Unternehmen, Projekten - im In- und Ausland - immer wieder so adaptieren zu können, dass Erfolg im Team entsteht.

Mein größter Erfolg ist sicher kurzfristig das Team von Experten im Ausland geleitet zu haben. Dabei habe ich nicht nur Strukturen und Prozesse in einer Zeit der Unsicherheit und Unklarheit - 2015 zugewanderte Geflüchtete in Deutschland - aufgebaut, sondern mit ruhiger und besonnener Hand die Dynamik der Handwerksbetriebe und der Öffentlichen Stellen gelenkt, die Synergie meiner Experten gehoben und mich als gefragte Expertin positionieren können.


F: Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden?

Ich arbeite mit Coaching-Methoden aus der Kurzzeit-Therapie, d.h. nach 3 - 5 Coaching-Stunden sind meine KundInnen ihrer Lösung näher dran.

Als neutraler Gesprächspartner liefere ich zusätzliche Sichtweisen zu einem Problem.
Dies erweitert die Handlungsmöglichkeiten meiner Kunden und vermehrt ihr Freiheitsgrade. Jeder Kunde muss dies für sich ausprobieren und dann entscheiden, ob es für seine Situation sinnvoll und hilfreich war.


F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ja, sehr gerne sogar,weil ich täglich von jedem Menschen Neues lerne.

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Ja.
Schwerpunkt ist die Gestaltung der Zusammenarbeit in Teams von Auftragsklärung über Erfolg, Prozesse und Strukturen zur Zieldefinition des Teams.
Meine Reflexions- und strukturierten Kommunikationsformate unterstützen die Teams eigene Routinen in der Zusammenarbeit zu entwickeln, die Missverständnisse, Konflikte und Misserfolg minimieren.

Coaching und Systemische Aufstellungsarbeit ergänzen mein Trainingsangebot.

Als Kooperationspartnerin arbeite ich mit vielen österreichischen Trainings- und Ausbildungsinstituten zusammen.


F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

500 Teams zu ihrem Erfolg verhelfen!

philosophy4leadership.club als Reflexionsformat für Führungskräfte etablieren.


F: Arbeiten Sie mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen (Ärzt*innen, Therapeut*innen, Berater*innen, Beratungsstellen)?

Ja, mit Unternehmensberatungen, Personalberatungen, Coaches und Trainern.

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Dankbarkeit und Zufriedenheit mit dem bisher Erreichten und realisierbare, herausfordernde Ziele für die Zukunft.

F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

Gesundheit, Zufriedenheit und eine Zeitmaschine.

F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

Segelboot, Kiste voller Bücher, Sonnenschutz

F: Was ist Ihr Lebensmotto?

In zweifelhaften Fällen entscheide man sich für das Richtige. (Karl Kraus)

F: Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst?

Die Wichtigkeit liegt im Ermessen des Interviewers und der Leser.

F: ... und wie würden Sie darauf antworten?

Wie war die Frage?

Fach-Interview von Martina Wirth, B.A.

F: Was ist Coaching?

Coaching ist ein individueller, zeitlich begrenzter Beratungsprozess mit dem Ziel maßgeschneiderte, praxisorientierte und ganzheitliche Lösungen auf Basis der eigenen Ressourcen zu entwickeln.

F: Was ist Supervision?

Supervision leitet Erfahrungslernen sowohl sachlich-fachlich wie auch persönlich und dient zur Verbesserung der Beziehungsqualität in der Arbeit.

F: Was ist Training?

Training verstehe ich als das Vermitteln von Wissen bzw. das Kennenlernen und Trainieren von neuen Verhaltensweisen unter Berücksichtigung des lernenden Menschen in seinem Kontext.
Mein Konzept für ein effektives und effizientes (Firmen-) Training beruht auf einer klaren Zieldefinition, der zielgruppenorientierten Gestaltung und der Sicherung der Trainingsinhalte im beruflichen Alltag durch begleitendes Coaching.


F: Was ist der Unterschied zwischen Coaching und Supervision?

Während einer Supervision schaut sich der Kunde mit Hilfe des Supervisors rückblickend beim Arbeiten zu, reflektiert seine Rolle im Arbeitsprozess, im Team, etc.

In einem Coachingprozess arbeitet der Kunde an seinem Weg von der Ausgangssituation zum definierten Ziel. Coaching ist an der Gestaltung der Zukunft interessiert und nicht ausschließlich im beruflichen Kontext anwendbar.


F: Wie unterscheidet sich Coaching von Beratung und von Training?

Ein Coach führt ein auf ein Ziel gerichtetes Gespräch mit seinem Kunden, der Kunde gewinnt Klarheit und trifft seine Entscheidungen.

Ein Berater liefert Know how zu einem Thema, schön für den Kunden, wenn er Coachingmethoden beherrscht.

Ein Trainer übt ein verändertes, neues Verhalten mit dem Kunden ein, überprüft die Umsetzung in die Praxis, korrigiert wenn nötig.


F: Gibt es Coaching nur für berufliche Themen oder auch für private?

Die Frage müsste lauten, ist Coaching für Jedermann/Jedefrau als Beratungsform geeignet?

Coaching ist erfolgreich, wenn der Kunde bereit ist, zu akzeptieren, dass er selbst ein Teil des Problems ist und die Lösung auch eine Veränderung seiner Person, Sichtweise, Einstellung etc. erfordert. Bei den Themen herrscht Wahlfreiheit.



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